C't-Sim Programmierung Übersicht
Inhaltsverzeichnis
EinfĂŒhrung
Der c't-Bot enthĂ€lt einen programmierbaren Mikrocontroller fĂŒr den die Intelligenz vom Anwender definiert und implementiert werden muss. Die Programmierung kann, prinzipiell, in einer beliebigen Sprache erfolgen, der Heise-Verlag -- und wir damit auch -- hat sich fĂŒr die Verwendung von C entschieden. Um den Bot bei der Jungfernfahrt nicht mit ungetesteter Logik los zuschicken, bietet der Verlag eine rudimentĂ€re Simulation an, auf der die Botlogik zuerst virtuell getestet werden kann. Man entschied sich hierbei fĂŒr die kostengĂŒnstige Variante der Javaentwicklung, unter Zuhilfenahme der Java3D Bibliotheken.
Botlogik
Diese ist bei der verfĂŒgbaren Version in C implementiert und durch die mitgelieferten Kommentare ein guter Einstiegspunkt fĂŒr eigene Entwicklungen. Bei Eigenkreationen zu beachten:
- Speicherbedarf
- Dem Bot stehen, in der StandardausfĂŒhrung nur wenige KB zur VerfĂŒgung
- Sensorauswertung
- Je nach Ausbaustufe hat der Bot nicht die gesamte Bandbreite an Sensoren zum Auswerten.
- » Besonders wichtig bei weitergereichten Logiken
- Ăbersetzung
- Der Mikrocontroller kommt mit dem fĂŒr das Entwicklungssystem kompilierten Programm nicht zurecht.
- Er benötigt ein explizit fĂŒr ihn erzeugtes Kompilat.
Simulator
Die Simulationsumgebung wurde in Java realisiert. Sie ist als Client-Server-Lösung konzipiert und verwendet das Model-View-Controller-Modell. Nach dem Start der Anwendung öffnet sich eine 3D-Ansicht auf die simulierte Welt und man wird nach der Art des zu erwartenden Bots gefragt. Im Simulator ist zu Testzwecken ein Testbot enthalten, der anstelle eines echten Bots oder seines reinen C-Pendants genutzt werden kann, um die Simulation zu testen.